Geld sparen im Haushalt

Es ist immer wieder erstaunlich zu sehen, wie viel Geld man im Haushalt sparen kann und wie einfach es doch eigentlich ist. Wer sich von euch bisher noch nie oder kaum mit den monatlichen Ausgaben beschäftigt hat, der wird mitunter sehr überrascht sein, wie viel Geld dort im Monat zusammenkommen kann.

Geld sparen im Haushalt

Denken wir jedoch einmal gezielt darüber nach und nehmen den Taschenrechner zur Hand, dann ist es gar nicht mehr so überraschend, dass der eigene Haushalt mit zu den größten Kostenfaktoren zählt.

Ich habe für euch eine Anleitung sowie Tipps bereitgestellt, welche euch beim Geld sparen in eurem Haushalt helfen kann.

Geld sparen im Haushalt, wie fange ich an?

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es sehr gut und am effektivsten ist, wenn man gezielt an die ganze Sache herangeht und Schritt für Schritt die Ausgaben im Haushalt senkt. Durch diese Vorgehensweise wird euer Sparerfolg um einiges höher sein und sich somit positiv auf eurem Konto bemerkbar machen.

Der erste Schritt: Zuerst ist es gut zu wissen, welche monatlichen Kosten in eurem Haushalt überhaupt anfallen und wie hoch diese sind. Im Grunde teilen sich diese Ausgaben in mehrere Gruppen auf. Hierbei handelt es sich um die Energiekosten (Strom, Wasser und Heizung), die Kosten für den Lebensmitteleinkauf sowie Anschaffungen und mögliche Reparaturen.

Kosten im Haushalt

Der zweite Schritt: Dieser besteht darin, herauszufinden, wie hoch die einzelnen Kostenpunkte sind und dies gelingt euch sehr gut mit der Erstellung eines finanziellen Überblicks. Nehmt euch hierzu ausreichend Zeit. Es kann eine Weile dauern, bis alle Ausgaben genau aufgeschlüsselt sind.

Der dritte Schritt: Nun geht es daran, die Kosten in eurem Haushalt gezielt zu senken. Sehr zu empfehlen ist es, wenn ihr euch eine Ausgabe gezielt herausnehmt und diese senkt. Einige Spartipps habe ich für euch zusammengefasst.

1. Reduziere deinen Stromverbrauch im Haushalt

Es dürfte kein großes Geheimnis sein, dass der Stromverbrauch einen wesentlich Teil der monatlichen Ausgaben im Haushalt ausmacht. Dies ist aber auch verständlich, denn schließlich besitzen wir viele Geräte in unserer Wohnung, welche Strom verbrauchen. Dieser Stromverbrauch lässt sich jedoch beeinflussen und senken.

Meine Tipps zum Strom sparen:

  • Spare Geld beim Licht: Die Anschaffung von LED Lampen zahlt sich aus. Mit diesen könnt ihr etliche Kilowatt im Jahr einsparen. So macht es einen deutlichen Unterschied, ob man eine GlühbirneStromverbrauch Haushalt mit einem Stromverbrauch von 60 Watt pro Stunde verwendet oder einer LED-Birne mit der gleichen Lichtleistung aber nur mit einem Stromverbrauch von 8 Watt.
  • Spare Geld beim Kühlschrank: Je kälter euer Kühlschrank eingestellt ist, desto mehr Strom verbraucht dieser. Pro 1° C spricht man hierbei von einer Erhöhung des Verbrauches von bis zu 6 %.
  • Spare Strom bei deiner Waschmaschine: Ihr könnt den Stromverbrauch eurer Waschmaschine um 20 bis 30 % senken, wenn ihr die Temperatur auf 30° C bis 40 °C herunterschaltet.
  • Spare Strom beim Kochen: Ihr könnt den Stromverbrauch reduzieren, wenn die Töpfe und Pfannen auf der richtigen Kochstelle stehen. Auch die passende Größe zu den Gerichten sowie die Nutzung eines Deckels reduziert den Verbrauch.

Weitere Tipps zum Strom sparen gibt es hier: Geld sparen beim Strom

Wie viel Geld kann man beim Strom sparen? Eine Ersparnis von 30 bis 40 % der jährlichen Stromkosten ist denkbar. Dies würde bei einer vierköpfigen Familie und einem Verbrauch von 5.000 kWh eine Ersparnis von 250 bis 400 Euro im Jahr ausmachen.

2. Reduziere die Heizkosten im Haushalt und spare Geld

Genau wie beim Strom machen die Heizkosten einen großen Teil bei den Ausgaben im Haushalt aus. Allerdings könnt ihr auch hierbei direkten Einfluss darauf nehmen und eure Heizkosten senken. Schaut euch einfach mal die folgenden Tipps an.

  • Reduziere die Zimmertemperatur: EineHaushalt Energiekosten Zimmertemperatur von 18° C bis 20° C ist in der Regel vollkommen ausreichend. Überlegt einmal, ob es im Winter wirklich nötig ist, im T-Shirt und kurzer Hose bei 25° C in der Wohnung herumzulaufen. Würde es ein Pullover, eine lange Hose sowie warme Socken bei einer Wohnungstemperatur von 20° C nicht auch tun? Jedes Grad weniger, senkt eure Heizkosten um 6 %, dies macht bei meinem Beispiel eine Ersparnis von 30 %.
  • Die Heizung sollte frei sein: Der beste Heizkörper nützt nur sehr wenig, wenn sich die Wärme im Raum nicht optimal verteilen kann. Schaut einmal nach, ob eure Heizkörper frei stehen und nicht von Vorhängen verdeckt sind oder womöglich das Sofa zu nahe daran steht.
  • Die Heizung regelmäßig entlüften: Mindesten einmal im Jahr sollten die Heizkörper entlüftet werden. Gluckert die Heizung bereits, wird es spätestens Zeit. Ansonsten kann der Energieverbrauch auf bis zu 15 % steigen.

Welche Ersparnis ist bei den Heizkosten möglich? Eine Reduzierung von 200 bis 300 Euro im Jahr ist realistisch.

3. Spare Geld beim Lebensmitteleinkauf

Um den Lebensmitteleinkauf kommt keiner von uns herum, denn schließlich müssen wir Essen und Trinken. Je nach Anzahl der Personen in eurem Haushalt können sich alleine diese Kosten im Monat auf mehrere hundert Euro belaufen. Mit sehr einfachen Tipps lassen sich diese Kosten jedoch senken.

  • Nutze einen Einkaufszettel: Schreibt vor eurem Einkauf immer einen Zettel mit den Dingen, welche ihr wirklich benötigt. Dadurch landen weniger Zufallsprodukte in eurem Einkaufskorb.
  • Kaufe Eigenprodukte: Müssen es immer Markenprodukte sein? Wer sparen möchte, kann auch einmal auf die Eigenmarken bzw. No-Name-Produkte zurückgreifen und mitunter verbirgt sich hinter dem ein oder anderen Produkt ein bekannter Markenhersteller.
  • Mache einen Großeinkauf: Ein oder zwei Großeinkäufe im Monat sind besser als viele kleine Einkäufe für Zwischendurch, wobei sich die Großeinkäufe noch mehr lohnen, wenn man diese mit Rabattaktionen kombiniert.
  • Rabattaktionen können sich lohnen: Es gibt immer wieder zahlreiche Rabattaktionen, wo ihr sparen könnt. Ist der Markenkaffee beispielsweise für 3,50 Euro im Angebot, welcher sonst 6,50 Euro kostet, dann hättet ihr bei 10 Packungen bereits eine Ersparnis von 30 Euro.

Weitere Tipps zum Sparen bekommt ihr hier: Geld sparen beim Einkaufen

3.1 Lerne wieder selber zu Kochen und dich zu versorgen

Ich habe bereits in einem anderen Artikel darüber berichtet, wie sehr die eigene Bequemlichkeit Geld kosten kann. Sicherlich mag es bequemer sein, wenn man sich das Frühstück jeden Morgen vom Bäcker holt, zum Mittag das nächste Schnellrestaurant aufsucht und sich am Abend den Lieferservice kommen lässt, jedoch können diese Annehmlichkeiten auf Dauer richtig ins Geld gehen.

Nehmen wir beispielsweise das Frühstück vom Bäcker. Wenn das belegte Brötchen mit einer Tasse Kaffee und einen Keks 4 Euro kostet, somit mag dies einzeln betrachtet, eine geringe Geldausgabe sein. Bei 20 Arbeitstagen im Monat summiert sich dieser Betrag allerdings bereits auf 80 Euro und auf 1 Jahr gerechnet bereits auf 960 Euro.

Sich das Frühstück selber zu schmieren würde 1 Euro kosten. Dies macht eine monatliche Ersparnis von 60 Euro und im Jahr kämen wir auf 720 Euro. Dieses Beispiel könnt ihr auf viele weitere Dinge übertragen und einmal nachrechnen, wie viel Geld ihr sparen könntet.

Geld sparen im Haushalt durch Achtsamkeit

Die  Achtsamkeit vor dem eigenen Hab und Gut ist sehr wichtig. Was sich eigentlich sehr verständlich anhört, scheint für viele Leute heutzutage keine große Rolle mehr zu spielen. Geht etwas kaputt, dann wird es einfach neu gekauft.

Die ständige Verfügbarkeit und der Tatsache, dass viele Anschaffungen relative günstig zu haben sind bzw. sich bequem durch Raten abzahlen lassen, lässt die Achtsamkeit abklingen.

Je länger ihr also eine Sache erhalten könnt, desto länger zögert ihr eine mögliche neue Geldausgabe hinaus.

Spare Geld im Haushalt durch Qualität

Qualität hat ihren Preis und so ist es üblich, dass man am Anfang erst einmal mehr Geld für diese ausgibt. Auf lange Sicht kann sich diese Investition in doppelter Hinsicht auszahlen und sich so positiv im eigenen Geldbeutel bemerkbar machen. Sehr sinnvoll ist diese Vorgehensweise bei den Anschaffungen im Haushalt, welche ihr sehr häufig in Anspruch nehmt.

Nehmen wir das Kochen und Backen als kleines Beispiel. Wer von euch leidenschaftlich gerne in der Küche steht, weiß, dass eine Küchenmaschine eine nützliche Hilfe sein kann. Nun gibt es die Möglichkeit, ein günstige Gerät für 80 Euro oder ein höherwertiges Gerät für 400 Euro zu erwerben.

Im ersten Moment mag das günstigere Gerät verlockend sein, da es die gleichen Funktionen hat und man Geld sparen kann. Entscheidend ist jedoch die Qualität und was nützt der günstigere Anschaffungspreis, wenn das Gerät nach wenigen Monaten bei häufiger Nutzung defekt ist und ein Neukauf erforderlich ist, während das teurere Gerät durch die besser Qualität womöglich 10 Jahre und länger hält.

Zusammenfassung – Geld sparen im Haushalt

Es kann sich sehr lohnen, etwas Zeit zu investieren und sich einmal gezielt mit den Ausgaben zu beschäftigen, welche im eigenen Haushalt anfallen. Schon mit sehr einfachen Spartipps könnt ihr im Jahr viele hundert Euro sparen und mitunter ist sogar eine Ersparnis von 1000 Euro oder mehr denkbar. Mit der richtigen Strategie ist dafür noch nicht einmal viel Disziplin notwendig und das Sparen kann sogar Freude machen, welche sich natürlich auch positiv auf eurem Konto bemerkbar machen wird.

38 Kommentare Schreibe einen Kommentar

    • Ja das ist ein ganze einfacher Spartipp mit dem Kaffeefilter, daran muss man sich noch nicht einmal großartig gewönnen und man hat auch noch 25 Euro gespart.

  1. Das mit dem Geschirrspüler stimmt aber so nicht: Von Hand spülen verbraucht mehr Wasser und Strom als eine moderne Spülmaschine! Man sollte sie aber nur lauefn lassen, wenn sie voll ist!

    • Hallo Christy,

      sicherlich hast du auch recht. Das Problem ist jedoch oftmals dieser, das die Kapazität eines Spülers häufig nicht voll ausgenutzt wird. Anstatt das Geschirr zu sammeln und den Spüler richtig voll zu machen, läuft dieser halbleer bzw. die Gläser, Töpfe und Co werden nicht nach der Anleitung einsortiert.

  2. Die Heizkosten sind ja einer der größeren Ausgaben-Posten. Da lässt sich einiges sparen, wenn man sich angewöhnt, das Thermostat bei Abwesenheit runterzudrehen. Darüberhinaus gibt es für kleines Geld leicht zu montierende Thermostate, die das Temperatur-Management fast automatisch übernehmen, siehe hier.

    • Ein wirklich umfassender und vor allem gut recherchierter Artikel, der auch ins Detail und an oft vergessene Themen geht. Der eingequetschte Kühlschrank ist allein schon aus optischen Gründen sicher ins 90% aller Haushalte zu finden. Der Wechsel des Stromanbieters ist zudem tatsächlich Pflicht, die aufgewendete Zeit lohnt sich fast immer.

      Als extremer Kaffeetrinker hast Du mich mit de Kaffeetipp zudem echt „erwischt“ und den setze ich auch um 🙂

  3. Sind wirklich sehr viele sehr kreative Spartipps dabei.
    Gerade das mit dem Kaffee hat mich etwas überrascht, da man ja das meiste Geld schon damit spart, in dem man auf den Coffee to go um 3 € verzichtet und dafür zu Hause selbst Filterkaffee brüht.

    • Es sind tatsächlich die vielen kleinen Gewohnheiten und die Bequemlichkeiten die dafür sorgen, dass wir unnötig mehr Geld ausgeben. Stell dir nur mal vor, du trinkst an deinen Arbeitstagen jeden Tag einen Coffee to go für 3 Euro, dies macht im Monat rund 60 Euro. Dafür bekommst du ca. 12 Packungen Marken-Kaffee, mit denen du fast ein ganzes Jahr auskommen würdest, in den anderen 11 Monat des Jahres sparst du rund 600 Euro und mehr.

  4. Zum Glück habe ich noch nie einen Coffee-to-go getrunken, da es den Kaffee ganztags bei uns im Büro umsonst gibt. Ansonsten Danke für Deine nützlichen Tipps. Ich bin aber nachwievor der Meinung, das man mit der Änderung seines Konsumverhaltens ausserhalb des eigenen Haushaltes am meisten einsparen kann.

    • Selbstverständlich lässt sich auch sehr viel beim Konsumverhalten sparen. Wer verantwortungsvoll mit seinen Finanzen umgeht und nicht alle zwei Wochen neue Klamotten braucht, alle 6 Monate ein neues Smartphone und jeden Trend hinter läuft, der wird deutlich mehr Geld im Portmonee haben.

  5. Was noch fehlt, ist ein Hinweis zum richtigen Lüften. Durch gekippte Fenster verschwenden viele Leute eine Menge Energie und Geld. Stoßlüften spart gegenüber dem Lüften mit gekippten Fenstern in den meisten Haushalten sicher noch mehr Geld als die ein oder andere Maßnahme.
    10000 Euro im Jahr zu sparen, halte ich für ein wenig übertrieben. Da muss man schon extrem verschwenderisch leben und sein Leben völlig umkrempeln.

    • Hallo Sparfuchs, vielen Dank für den Spartipps. Du magst es vielleicht kaum glauben, aber die 10.000 Euro im Jahr sind tatsächlich möglich. Es gibt sehr viele Dinge im Haushalt, wo es gar nicht im ersten Augenblick offensichtlich ist, dass wir dort unnötig mehr Geld ausgeben.

  6. Wirklich gute Tipps. Eigentlich hat man das ja alles (vielleicht bis auf die Geschichte mit den Kaffeefiltern) schon mal gehört. Aber so ist es in übersichtlicher Form dargestellt! Danke!

    • Hallo Artur, viele Spartipps sind bekannt, jetzt müssen diese nur noch umgesetzt werden, dann kann man im Haushalt sehr viel Geld sparen.

  7. Sehr gute Auflistung. Durch diese Maßnahmen lässt sich schon eine Menge Energie und Geld sparen. Einige Tipps kannte ich so noch nicht und werde diese gerne einmal probieren.

  8. ich finde Deinen Bericht zum sparen im Haushalt, soweit nicht schlecht!
    Aber das mit dem Kaffee geht ja gar nicht!

    Das ist ja, wie in alten Zeiten … wo der Kaffee ein zweites bzw. ein drittes Mal aufgebrüht wird!

    Die anderen Punkte sind OK!

    Gruss Tom

  9. Ein paar nette Tipps, wichtig finde ich auch die Ladegeräte immer vom Strom zu nehmen da sie auch im „Leerlauf“ einiges an Strom auf dauer verbrauchen.
    Gibt es auf dem Blog auch Spritspartipps ?
    Da hab ich zurzeit am meisten Probleme mit, vorallem wenn die Benzinpreise irg-wann wieder steigen sollten
    Es gibt ja auch Spritsparseminare wie den hier den ich beim googeln gefunden habe
    http://www.fahrschule-suedstern.de/sprit-spar-fahrten.html
    Lohnen sich solche Seminare ?

  10. Hallo,
    toller Artikel, stimme allen Punkten zu. Ich persönlich finde, dass man sofort die Stromfresser ausfindig machen sollte. Selbst Geräte die ausgeschaltet sind bleiben im Standby Modus minimal aktiv und verbrauchen saftig Strom. Mit einer guten Steckdosenleiste wie hier beschrieben: http://www.derneuemann.net/steckdosenleiste-geld-sparen/4872 , die gar nicht teuer ist lässt sich bereits sehr gut Strom sparen. Unbedingt die alten Lampen durch LED ersetzen. Der nächste Tipp, wäre es teure Säfte durch Verdünnungssäfte zu ersetzen und dadurch mehr aus seinem Getränk herauszuholen ohne ständig schwer schleppen zu müssen. Selbst beim Kaffee am Morgen, wenn einiges noch übrig bleiben sollte, könnte man ihm im Laufe des Tages mit ein paar Eiswürfel als Erfrischungsgetränk einsetzen. Auch die Waschmaschine eignet sich sehr gut zum Stromsparen, einfach immer voll machen, um nicht ständig ein neues Programm bei geringer Anzahl von Bekleidung einschalten zu müssen. Im schlimmsten Falle einefach den Stromanbieter wechseln, hilft auch oft.
    Gruß

  11. Vielen Dank für diesen interessanten Artikel. Im Haushalt gibt es sehr viele Möglichkeiten Strom zu sparen. Es lohnt sich sehr auf LED Leuchten umzusteigen. Die Einsparung dadurch ist enorm. Auch sollte man auf gute Effizienzklassen bei Elektrogeräten achten.

  12. Sind wirklich viele sehr gute Spartipps dabei.
    Ich habe bisher noch nie darüber nachgedacht meinen Café to go daheim zu machen, um so meinen Geldbeutel zu schonen. Täglich 2€ summiert sich auch irgendwann.
    Gruß Günther

    • Hallo Günther, es sind tatsächlich die vielen kleine Dinge, die richtig ins Geld gehen können und kommt dann auch noch die Bequemlichkeit ins Spiel, wird es noch mehr.

  13. Danke für die Tipps!
    Ich werde den Tipp mit dem Einfrieren direkt anwenden und auch viele andere Tipps haben sich in meinem Hinterkopf gefestigt! – Wenn man so überlegt, bei wie vielen kleinen Dingen man schon Geld einsparen kann, dann sollte man wirklich darüber nachdenken, diese in Zukunft zu verändern… Gefällt mir gut – danke 🙂

  14. Hallo,

    guter Artikel ! 🙂

    Gerade jetzt so kurz vor Weihnachten ist es auch wichtig (!!!) sich über das vorhandene Geld (Budget) Gedanken zu machen ! Viele Menschen „tappen“
    in eine böse (Schulden) Falle .
    Wer möchte, liest mal diese 2 Artikel dazu: bit.ly/2fUtIEu
    und bit.ly/2fUsjOg

    Viel Spaß und nette Grüße,

    Klaus

  15. Vielen Dank für die Tipps. Gerade zum Jahresende schauen wir immer noch einmal auf die Einsparungsmöglichkeiten und siehe da, bisher haben wir immer wieder etwas gefunden.

    Egal ob man sich mit der Essensplanung auseinandersetzt und nicht mehr, wie früher, täglich mit knurrendem Magen einkaufen geht, spar schon eine Menge ein. Auch die Nachhaltigkeit ist gegeben! Grundsätzlich ist „selber machen“, fast immer günstiger als „fertig kaufen“.

    Liebe Grüße Jasmin von JasBlog

  16. Eine gute Auflistung für Einsteiger sich mit der Thematik etwas auseinanderzusetzen. Als Tipp würde ich noch jedem mitgeben sich darüber Gedanken zu machen was man erreichen möchte und was man wirklich benötigt. Und dies sollte man immer wieder auffrischen.

    Ich trinke z.B. gerne Cappuccino und habe eine teure Siebträger Maschine. Ich verwende sie hauptsächlich am Wochenende. Coffe To Go kommt nicht in Frage, da er meistens ja auch nicht schmeckt und auf einem Fahrrad eher hinderlich ist. Bei meiner Arbeit gibt es auch kostenlose Plörre. Upps habe Kaffe gemeint. Ich trinke dort aber Tee und genieße meinen Kaffee lieber zu Hause. In der Kantine bei der Arbeit habe ich mir früher nie den Magen verdorben. Mehr möchte ich nicht zu der Qualität sagen.

    Heute nutze ich die Küche bei der Arbeit um mein Essen vom Vortag aufzuwärmen. Auf diese Weise kann ich sehr viel Kosten sparen und schone auch die Biotonne, da ich fast keine Lebensmittel mehr wegschmeiße, was mir persönlich sehr wichtig war. Und was ist mit dem Thema Alkohol? Vermutlich trinken viele Leser ein bis mehrere Biere am Tag oder sie teilen sich eine Flasche Wein mit ihrem Partner (vielleicht nicht jeden Tag). Ist das noch Genuß oder vielleicht auch nur Gewohnheit? Man kann auch einfach an den Alkoholkonsum gewohnt sein ohne jetzt Alkoholiker zu sein.

    Glaubt Ihr, dass diese Gewohnheit wirklich gut für Euch ist? Ich habe diverse Whiskeys, Weine und Bier zu Hause. Es hält sich aber alles sehr lange. Wenn man die Genußmittel bewusster konsumiert schmecken sie wesentlich besser. Das gleiche gilt für Süßkram und Säfte. Ich denke wir alle wissen oft, dass wir gerade wieder etwas zu uns nehmen, was wir eigentlich besser lassen sollten. Wer kennt nicht die Chipstüte auf der Couch, die sich jedes Mal aus Neue wie von sich aus leert. Vor der Umstellung auf ein bewussteres Leben konnte ich sehr viele Produkte sehr schnell leeren 😉

    Ich versuche nur aufmerksam zu machen, dass dies meist unbewusst geschieht und einen meist auch nicht glücklicher macht. Ich habe Süßigkeiten auf fast 0 reduziert, da ich auch sportliche Ziele habe, die ich nach der Umstellung viel besser erreichen kann. Es muss nicht für jeden gelten was ich hier aufliste. Man sollte sich nur wirklich einmal mit seinen Wünschen und Zielen auseinandersetzen und anschließend überlegen, wie man dahin kommt. Dazu gibt es viel Literatur, die einem weiterhilft.

    Interessant fand ich auch Bücher über Gewohnheiten. Man kann nämlich durchaus Dinge ändern, so dass man alte Gewohnheiten vergisst, die einem auch nicht mehr fehlen. Heute kann ich Konsum gut abschätzen und weiß was ich benötige und was ich mir gönne. Man muss ja nicht zwingend nur die Dinge beachten, die einem bei dem Erreichen der selbst aufgestellten Ziele weiterhelfen. Solange man sich Gedanken macht und eine Endscheidung fällt ist sie ja in Ordnung.

  17. also ein paar tipps sind nicht schlecht.
    viele wende ich schon seit jahren an.
    aber ich habe nicht mal 600€ stromkosten im jahr, da kann ich also nicht soviel sparen. heizen tue ich nur sehr selten, auch im winter.
    Meine waschmaschiene haue ich immer bis max voll, und habe sie jetzt 11 Jahre, es war die billigste, also nicht immer ist billiger schlechter.

    Der einzig tipp der für mich relevant ist, wäre der mit den semmelkrumen, aber da ich zu selten brot/brötchen übrig habe, da ich bewusst einkaufe, nützt der mir aber auch wenig.

    ein tipp den ich aber noch hätte was das kochen betrifft, wasser mit dem wasserkocher aufkochen, statt erst lange im topf zu erwärmen, spart auch energie.

  18. Sind schon sehr gute Tipps dabei danke dafür ! 🙂
    Meiner Meinung sollte sich da jeder selber an die Nase fassen z.B. Ich. Ich lasse den Fernsehr an zum Schlafen, wunder mich, aber über die Stromrechnung.
    Daran arbeiten und das Geld besser nutzen ! 🙂

  19. Ich finde einige Geld sparen Tipps echt super weil sie wirklich einfach umzusetzen sind. Aber die Aussage das sich 10000 im Jahr sparen lässt finde ich ein bisschen weit daher geholt.
    Das mit dem Kaffee finde ich gut. In der heutigen Zeit ist es wirklich schwer den Stromverbrauch zu senken da einfach zu viele elektr. Gerät im Haushalt sind, aber mit dem richtigen Anbieter kann man auch dort noch Geld sparen.

    Toller Artikel..

  20. Hallo,

    Toller und ausführlicher Beitrag hast du da geschrieben. Ich habe mir vorgenommen ein Haushaltsbuch zu führen. Dann sehe ich nach einigen Monaten wo sich Ausgaben häufen.

    Grüsse
    Michi

  21. Hallo Robert,

    ich finde deine Spartipps richtig super=)

    Was mir auch sehr beim Sparen geholfen hat war das Briefumschlagssystem.
    Es verschafft einen enormen Überblick über die eigenen monatlichen Kosten und man sieht ganz genau, wo das Geld im Laufe des Monats verschwindet.
    Seitdem war ich mit meinem Konto auch nie mehr im Minus.

    Dieses Video erklärt das System ganz gut: bit.ly/2UfuMsu

    Viele Grüße
    Stefan

  22. Also ich spare sehr konsequent und vergleiche auch vor einem Kauf die Preise. Da war dann aber doch so einiges dabei, was ich so noch nicht gesehen habe. Danke für diese tollen Tipps. 😉

    Gruß,
    Nicole

  23. Nie wieder im Dispo…
    Viele kennen das:
    Gehalt oder Rente sind fast aufgebraucht und der Monat ist noch nicht rum
    …. die Waschmaschine, der Kühlschrank und noch viel schlimmer das Auto sind defekt!!
    Der Ausweg ist oft nur ein Dispokredit bei der Hausbank !
    Diese Flexibilität hat seinen Preis :
    Dispozinsen liegen im Schnitt mit 10% weit über denen des Privatkredites.
    Noch teurer wird es bei den geduldeten Überziehungen über den von der Hausbank geduldeten Dispokredit.
    Wird das ganze bei der Kontoüberziehung zum Dauerzustand, wird es von Monat zu Monat teuerer.
    Das kann durch einen einfache Verwaltung des Haushaltseinkommen vermieden werden !!!
    Leider gibt es dazu kein Schulfach zum Umgang mit Geld.
    Deshalb empfehle ich folgenden Kurs, mit dem die Verwaltung des eigenen Geldes einfach umsetzbar ist und obige geschilderte Situation vermieden werden kann.
    Einfach diesen Link nutzen https://bit.ly/2S38LKI und starten !
    Viel Erfolg und gutes Gelingen!

  24. Den größten Effekt haben wir bemerkt, als wir alle (wirklich alle) Lampen im Haus auf LED umgestellt hatten. Die „größte“ Lampe hat jetzt 24W statt 120W, das läppert sich spürbar zusammen, hätte ich nicht gedacht.

    • Kann ich mir sehr gut vorstellen. Gerade bei vielen Lampen macht sich da eine deutliche Ersparnis bei den Stromkosten im Haushalt bemerkbar.

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