Das Geld liegt auf der Straße

Das Geld liegt auf der Straße, man muss es nur aufheben. Wer schon einmal eine Münze oder einen Geldschein von der Straße aufgehoben hat, der wird diesem Zitat voll und ganz zustimmen. Allerdings steckt hinter diesem Sprichwort noch wesentlich mehr und es liegt wesentlich mehr Geld auf der Straße als man glaubt. Der ein oder andere von euch wird überrascht sein, wie viel Geld dort einfach so herumliegt. Bevor ich euch allerdings gleich zeige, wo das Geld auf der Straße liegt, so muss ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass man das Geld nicht sofort als Münze oder Schein finden wird, sondern, dass das Geld in anderen Form sich bemerkbar macht, wo von ihr letztendlich jedoch auch sehr profitieren könnt.

Wer den Pfennig nicht ehrt, ist den Taler nicht wert

Heute müsste es heißen: Wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert. Sehe ich einen Cent auf der Straße vor mir liegen, so hebe ich diesen auf und freue mich darüber. Und nach meiner persönlich Meinung sollte dies jeder von uns tun. Denn, an diesem Sprichwort ist tatsächlich etwas dran. Warum? Wenn Du nicht bereits bist, einen Cent vom Boden aufzuheben, der dir quasi geschenkt wird, so bist du auch nicht für größere Summe bereit.

Chancen und Möglichkeiten

Neben dem reinen Geldwert gibt es auch noch zahlreiche Chancen und Möglichkeiten, die man auf der Straße bzw. Öffentlichkeit finden kann, mit denen sich dann – mit etwas Glück – später auch viel Geld verdienen lässt. Wer dies nicht glauben mag, der sollte sich an einem Samstag in ein großes Einkaufszentrum begeben, dort einen Kaffee (oder etwas anderes) kaufen, sich dort auf eine Bank oder an einen Tisch setzen und einfach mal die Leute beobachten. Mit etwas Kreativität lassen sich ganz neue Geschäftsideen entwickeln bzw. Möglichkeiten des Geldverdienens.

Das Geld liegt tatsächlich auf der Straße

Jetzt möchte sicherlich der ein oder andere von euch wissen, wo das Geld auf der Straße liegt. Ich habe einige Tipps zusammengefasst, die euch als Anregung dienen können. Schaut euch diese einmal in Ruhe an, seit nicht skeptisch und überlegt, wo man noch mehr Geld auf der Straße finden kann.

Kostenloses Brennholz – 50 Euro bis 80 Euro

Wer jeden Tag an einem Wald entlang geht oder fährt, der läuft in der Regel an sehr viel abgebrochenen Ästen oder Stämmen vorbei, die sich nur wenige Meter von einem selbst entfernt befinden oder sogar direkt vor einem. Nehme ich jeden Tag nur einen Ast mit, so habe ich kostenloses Brennholz. Dies mag einzeln betrachtet nach sehr wenig aussehen, doch innerhalb von 30 Tagen sammelt sich dort eine beträchtliche Menge an. Innerhalb von 2 bis 3 Monaten sammelt sich sogar so viel Holz an, dass man damit sogar einen ganzen Raummeter an Mischholz zusammenbekommt. Für diesen bezahlt man je nach Region zwischen 50 bis 80 Euro. Selbst wenn man nur kleine dünne Zweige mit nimmt, so spart man sich den Kauf von Anmacheholz. Ich muss das Holz doch noch klein sägen und hacken. Vollkommen richtig. Diese Arbeit hält dich allerdings fit und du ersparst dir den Gang ins Fitnessstudio.

Kostenloses Brennholz

Jeden Tag nur einen Stamm.

Kostenloses Räuchermaterial – 80 Euro bis 100 Euro

Selber zu räuchern macht nicht sehr viel Spaß, es schmeckt auch noch sehr lecker. Allerdings dürften den meisten Hobby-Räuchermeistern bekannt sein, wie teuer gerade die Räucherchips sind. Häufig bekommt man diese in 500g bis 1000g Packung im Supermark oder Baumarkt während der Grillsaison zu kaufen, diese Preise liegen hier 8 bis 10 Euro. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass solch eine Packung häufig nur für einmal Räuchern ausreicht, danach ist die Packung alle. Wer in der Nähe einen Nadelwald bestehend aus Tannen hat, der bekommt das Räuchermaterial auch völlig kostenlos in Form von Tannenzapfen. Diese müssen lediglich aufgesammelt werden, dieses sind meistens bereits trocken, ansonsten legt man diese in die Sonne. Ein bis zwei Beutel sind so sehr schnell voll und ihr habt wieder Geld gespart. Wer 10mal im Jahr räuchert, der spart so 80 bis 100 Euro.

Räucher Chips

Kostenloses Material zum Räuchern.

Kostenloses Futter für die Haustiere – 10 Euro bis 20 Euro

Kaninchen und Meerschweinchen benötigen viel Grünfutter , wie den meisten Haustierbesitzern bekannt sein dürfte, kostet dieses Futter Geld, wenn man es kaufen muss. Aber auch hier liegt das Geld auf der Straße. Hierzu müsst ihr nur eine Wiese in eurer Umgebung aufsuchen und schon erhaltet ihr kostenlos Futter. Einen Beutel in den Rucksack gepackt und schon kann es mit dem Fahrrad losgehen oder man macht einen kleinen Spaziergang, so seit ihr gleich noch an der frischen Luft und in Bewegung, was wiederum der Gesundheit gut tut. Die Ersparnis beträgt hier im Monat bei zwei Tieren zwischen 10 bis 20 Euro.

Kostenloses Futter

Löwenzahn zum verfüttern.

Kostenlose Kräuter und Tee – 10 bis 20 Euro

Wie wäre es mit Brennnessel-Tee? Brennnesseln wachsen überall, diese müssen nur noch geerntet und getrocknet werden. Dies gilt auch für viele Kräuter, die man für seinen eigenen Bedarf sammeln kann. Hier ist jedoch ratsam, sich vorab etwas über die Kräuter zu informieren. Wer sich etwas intensiver mit Kräutern beschäftigt und dieses Wissen auch anwendet, der wird überrascht sein, wie stark der eigenen Körper plötzlich gegen diverse Erkältungskrankheiten und andere Leiden ist, und plötzlich braucht man auch viel weniger Medikamente oder diverse Aufbaupräparate, was wiederum sehr viel Geld spart.

Kostenlose Kräuter

Tee der gerade trocknet.

Kostenloses Baumaterial – 100 Euro bis 10.000 Euro

Benötige ich Baumaterial, so wäre sicherlich der einfachste Möglichkeit der Weg in den nächsten Baumarkt oder Baustoffhandel, allerdings gebe ich hier auf wieder Geld aus und bei größeren Bauvorhaben nicht gerade wenig. Wie wäre es mit kostenlosem Baumaterial? Baustellen wo Häuser abgerissen werden, findet man in jeder Stadt. Wer hier höflich nachfragt, der kann sich Steine, Holzbalken, Fenster oder was man noch so benötigt – herausholen. Des weiteren lohnt sich auch der direkte Weg zu einem Beton-und Kiesweg, hier findet man Unmengen von Baumaterial, besonders für den Hausbau. Nachfragen kostet nichts, vielleicht zahlt man einen kleinen Obolus und tut ein paar Euro in die Kaffeekasse. Diesen Tipp sollte man keinesfalls unterschätzen. Bekomme ich beispielsweise 1000 Ziegelsteine kostenlos und diese sind perfekt erhalten, so spart viel Geld. Kostet ein Ziegelstein im Baumarkt 0,50 Euro, so wäre dies eine Ersparnis von 500 Euro, der einzige Unterschied besteht darin, dass die Steine nicht neu sind.

Ein Hochbeet aus alten Balken.

Ein Hochbeet aus alten Balken.

Fazit: Das Geld liegt tatsächlich auf der Straße, auch heute noch, wenn nicht sogar noch mehr als früher. Wer einen Cent auf der Straße findet, der sollte sich stets darüber freuen. Haltet die Augen offen und seit kreativ, mitunter entdeckt ihr so ganz neue Möglichkeiten.

5 Kommentare Schreibe einen Kommentar

    • Diese Tipps sollen nur als Anregung dienen. Gerade die Stadt bietet sehr viele Möglichkeiten an, wenn es darum geht, viele mögliche neue Chancen zu entdecken.

  1. Hallo,
    auch wenn man in der Stadt wohnt kann man einiges davon umsetzen.
    Freunde von mir haben auch nach kostenlosem Baustellenabfall gefragt. Aus den Steinen und einem Fenster haben sie ein kleines Gewächshaus gemacht in dem sie Pfefferminze, Melisse und andere Kräuter züchten. Also: 2*gespart.
    Desweiteren kann man Tannenzapfen auch in Parks sammeln.
    Ich persönlich habe ein Haus und unser Dach wurde komplett neu gemacht. Die alten Dachbalken habe ich aufgehoben und 2 Hochbeete daraus gebaut. Ich finde die Idee gut und finde es schön auch mal einen einfachen und realistischen Bericht zu lesen. Vielen Dank !

  2. Neulich im Urlaub hab ich auch wieder entdeckt wie viel „Geld“ auf der Straße liegt. Und zwar in Form von Pfandflaschen.

    Ich war in einem Freizeitpark und habe mich wirklich gewundert wie viele Leute aus Bequemlichkeit ihre Pfandflaschen in den nächstbesten Mülleimer oder einfach am Wegrand abgestellt haben.

    Hier hat man schnell ein paar Euro zusammen, ich habe sowieso einen Rucksack dabei und stecke daher oft mal ein paar Flaschen ein. Gut im Mülleimer wühle ich dafür nicht, aber wenn die Flasche einfach am Weg steht wieso sollte man sie da nicht mitnehmen.

    Generell sieht man das häufig auf Großveranstaltungen, dass sich die Leute einfach zu bequem sind. Es sind ja „nur“ 25 Cent.

  3. Dass man Augen und Ohren offen halten sollte, wenn man sich draußen aufhält, ist für mich eine Selbstverständlichkeit. Pfansflaschen sammle ich aber nicht, nicht, weil ich mir zu fein dafür bin, sondern weil ich der Ansicht bin, dass Obdachlose das Geld besser gebrauchen können als ich. Denen lasse ich daher lieber den Vortritt, was das betrifft. Anders mit den Ideen: Wenn man genau hinhört, kann man zB auch die eine oder andere Info von Menschen in der Straßenbahn oder unterwegs abgreifen. Das ist dann eventuell auch ganz nett, wenn man bedenkt, dass die Fußball WM vor der Tür steht, Wetten ohne Einzahlung oder welcher Spieler wohin wechselt, oder eben ganz anders: In welchem Supermarkt gibt es was günstig? Ein Hinterhof Flohmarkt in der Nähe? Ein Schrebergarten verkauft seine Ernte? Alles Dinge, wo man sparen kann.

    Besten Gruß.

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